Hans J. Müller
„…in den frühen 1980er-Jahren fingen Bildhauer in Bremen ( ) damit an, die menschliche Figur mit dem abstrakten stereometrischen Sockel zu verbinden. Der Versuch, die figürliche Tradition zu erweitern, führte zu einer Grenzüberschreitung in Richtung der damals noch oft als radikaler Gegenpol betrachteten abstrakten Bildhauerei.“ Arie Hartog (aus Hans-J. Müller, Skulpturen 2012 – 2015)
Vita
*1952 in Donaueschingen
1978-1985 Studium der Bildhauerei, HfG Bremen
1985 Arbeitsaufenthalt in Japan als Assistent von Prof. Altenstein
1992 Gastprofessur HKM Bremen für Steinbildhauerei
1994 Casa-Baldi-Stipendium, Olevano Romano
1994 Artist-in-Residence im Lookout-Sculpture-Park, USA
1998-1999 Lehraufträge im FB Architektur, Fachhochschule Oldenburg
2001-2002 Lehrauftrag an der HKM Bremen
lebt und arbeitet in Bremen
Einzelausstellungen
Auswahl ab 2000
2002 Galerie Kruse am Großneumarkt, Hamburg
2003 Galerie Radicke, St. Augustin, Bonn
2004 Galerie Aphold, Allschwil-Basel, Schweiz
2005 Galerie an der Pinakothek der Moderne, München
2006 Galerie Bremer, Berlin
2007 Städtische Galerie Bremen; Gerhard-Marcks-Haus, Pavillon, Bremen
2008 Galerie Zeugma, Köln
2009 und 2010 Landesvertretung Bremen, Brüssel
2011 Galerie arsprototo, Erlangen
2013 Turmgalerie St. Bonifatius, Röthenbach a.d. Pegnitz
2014 Galerie Mönch, Bremen
2015 KD Kunst, Wallhöfen
Teilnehmer bei internationalen Symposien. Eine große Zahl an seinen Arbeiten befinden sich im öffentlichen Raum.