Boris A. Bock


„Während meines akademischen Kunststudiums am ‚Experimentellen Atelier’ unter der Leitung von Prof. Raul Bustamante von 1986-1990 entdeckte ich das Thema zu dem ich heute wieder zurückgekehrt bin: Von Leben erfüllte Orte, an denen Menschen bewusst oder eher zufällig zusammen kommen und sich, im besten Falle, kennen lernen. Wo es aber vor allem um jede erdenkliche Spielart der Kommunikation geht – die Welt der Cafés, Bars, Restaurants.”

Die Malweise von Boris A. Bock ist spontan und frei. Seine Gebäude, Menschen und Gegenstände entstehen aus ein paar wenigen Pinselstrichen. Diese jedoch sprühen geradezu vor Leben und Intensität. Die Leichtigkeit im Wesen des Malers überträgt sich in die Malerei, die er mit einer ganz eigenen Form von Humor garniert.

Folgt man seinen Pinselstrichen in Öl so ist man erstaunt, zu welch vielfältigem Leben diese im Bildzusammenhang erwachen …

Freiburger Geschlechtertürme ist der Titel eines Gemäldes aus der Serie ‚Freiburg baut um’. Es zeigt eine Riesenbaustelle im Zentrum von Freiburg, die Unibibliothek, kurz nach dem Abriß der alten Gebäudesubstanz. Übriggeblieben sind nur drei ‚Türme’.
Ein Platz ist frei, in Oberlinden, wieder in der Freiburger Innenstadt. Eine Momentaufnahme der Großbaustelle für das neue Augustinermuseum.